"Kontraste auf der Trainerbank: Schmid vs. Kühbauer"
Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Cupfinales in Klagenfurt zwischen den Teams von Hartberg und dem WAC spricht der Hartberg-Coach Manfred Schmid über die Dynamik der Trainerbank, die alte Rivalität und die großen Träume, die er für sein Team hegt. Schmid und WAC-Trainer Didi Kühbauer sind zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, die jedoch beide das Herz eines typischen Fußballfans verkörpern.
Manfred Schmid beschreibt Kühbauer als einen Trainer, der direkt und kämpferisch ist. Diese Eigenschaften spiegeln sich auch in der Spielweise seines WAC-Teams wider. Auch wenn beide Trainer unterschiedliche Ansätze verfolgen, besteht eine respektvolle Rivalität zwischen ihnen, die sich aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für den Fußball speist. Schmid hebt hervor, dass trotz der Unterschiede im Coaching-Stil, die Beziehung zwischen den beiden stets von einem gewissen gegenseitigen Respekt geprägt war.
Das bevorstehende „Wiener Derby“ auf der Trainerbank ist etwas, das Schmid mit großer Vorfreude betrachtet. Er hat die letzten Jahre damit verbracht, sein Team aufzubauen und es auf dieses große Event vorzubereiten. Er betont, dass der Weg zum Erfolg nicht immer einfach war, jedoch trägt das Erreichen des Cupfinales seine ganz eigenen Früchte. Schmid spricht von den vielen Herausforderungen, die er und sein Team gemeistert haben, und von den Träumen, die sie für die Zukunft hegen.
Die alten Gehässigkeiten zwischen den Klubs sind nicht ganz vergessen, aber Schmid ist der Meinung, dass die Rivalität heutzutage viel positiver ist als in der Vergangenheit. Es sei wichtig, dass die Fans hinter ihren Teams stehen, aber auch, dass der Fußball Spaß macht. Beide Trainer sind sich einig, dass sie nicht nur als Wettbewerber gegenüberstehen, sondern auch als Promotoren eines Sports, der Leidenschaft, Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl fördert.
Zusätzlich äußert Schmid, dass die Vorbereitungen auf das Finale auf Hochtouren laufen. Er hat sich darauf konzentriert, die Mannschaft optimal auf das Spiel vorzubereiten, sowohl physisch als auch mental. Sein Ziel ist es, dass das Team mit einem klaren Plan und dem nötigen Selbstvertrauen ins Spiel geht. Die Motivation, die sie aus der Unterstützung der Fans schöpfen, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Schmid weiß, dass der Druck hoch ist, aber er ist zuversichtlich, dass sein Team bereit ist, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Insgesamt blickt Schmid optimistisch auf das bevorstehende Cupfinale. Er erkennt an, dass der Fußball unberechenbar sein kann, aber er hat volles Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Spieler und die Vorbereitung, die sie gemeinsam durchlaufen haben. Für ihn und sein Team ist das Finale nicht nur ein Spiel, sondern eine Gelegenheit, Geschichte zu schreiben und die Herzen der Fans zu erobern. Der Stolz, im Cupfinale zu stehen, ist für Schmid unbeschreiblich, und er ist fest entschlossen, diesen Moment zu nutzen.