„Ehrenhöfer: Arbeitsmarktpolitik braucht Neustart“
Der neue Landesrat Willibald Ehrenhöfer von der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) hat angekündigt, die steirische Arbeitsmarktpolitik grundlegend zu reformieren. Dabei kritisierte er scharf die Vorgängerregierung und deren Ansätze in der Arbeitsmarktpolitik. Ehrenhöfer betont, dass das Arbeitsressort in der Vergangenheit lediglich als Anhängsel des Sozialressorts fungierte, was zu ineffektiven Lösungen geführt hat.
Eine zentrale Aussage von Ehrenhöfer ist, dass es nicht akzeptabel sei, wenn in der Vergangenheit Projekte nur für sechs oder sieben Personen gefördert wurden. Solche Maßnahmen widersprechen seiner Meinung nach den Grundprinzipien einer effektiven Arbeitsmarktpolitik und sind nicht nachhaltig. Es ist seiner Ansicht nach notwendig, dass Arbeitsmarktprojekte für eine größere Anzahl von Menschen ansprechend und förderlich sind, um den Herausforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden.
Diese grundlegende Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik in der Steiermark zielt darauf ab, den Fokus auf größere, integrierte Projekte zu legen, die den Bedürfnissen der Region und der Bevölkerung besser entsprechen. Ehrenhöfer plant, die Ressourcen gezielt dort einzusetzen, wo sie auch den größten Einfluss auf die Beschäftigung und den wirtschaftlichen Erfolg haben können. Er strebt nach einer Verbindung von Arbeitsmarktmaßnahmen mit anderen sozialen und wirtschaftlichen Themen, um einen umfassenden Ansatz zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und zur Förderung von Beschäftigung zu schaffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Reformen von Landesrat Willibald Ehrenhöfer sowohl eine Antwort auf die kritisierte Vergangenheit darstellen als auch eine Vision für eine zukunftsorientierte Arbeitsmarktpolitik in der Steiermark bieten. Er äußert die Hoffnung, dass durch diese Veränderungen langfristige Lösungen geschaffen werden können, die sowohl die Anforderungen der Wirtschaft erfüllen als auch den Menschen in der Region zugutekommen.