„Van der Bellen: Genozid-Vorwürfe gegen Südafrika absurd“
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die Vorwürfe eines Genozids gegen Südafrika als „Unsinn“ zurückgewiesen. In einer aktuellen Stellungnahme betonte er, dass diese Vorwürfe unbegründet seien und auf Missverständnissen basieren. Van der Bellen wies darauf hin, dass die Beziehungen zwischen Österreich und Südafrika von Vertrauen und Zusammenarbeit geprägt sein sollten, anstatt von unbegründeten Anschuldigungen. Er forderte dazu auf, den Fokus auf die positiven Aspekte der bilateralen Beziehungen zu legen.
In seiner Rede sprach Van der Bellen auch über die Notwendigkeit, die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zwischen Wien und Pretoria zu stärken. Er betonte, dass beide Länder von einem intensiveren Austausch profitieren könnten, insbesondere in den Bereichen Handel, Technologie und Bildung. Der österreichische Präsident ermutigte Unternehmen aus beiden Ländern, gemeinsame Projekte zu initiieren und die wirtschaftlichen Beziehungen auszubauen.
Zusätzlich hob er die kulturellen Verbindungen zwischen Österreich und Südafrika hervor. Van der Bellen wies darauf hin, dass der Austausch von Ideen und kulturellen Aspekten ebenfalls wesentlich für eine tiefere Partnerschaft sei. Kunst und Kultur könnten Brücken zwischen den beiden Nationen bauen und ein besseres Verständnis füreinander fördern. Der Bundespräsident kündigte daher an, dass Österreich bereit sei, kulturelle Initiativen in Südafrika zu unterstützen und umzusetzen.
Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen erforderten zudem ein starkes Engagement für Multilateralismus und Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Van der Bellen plädierte für eine enge Zusammenarbeit in globalen Fragen, um gemeinsame Herausforderungen zu meistern, wie etwa den Klimawandel und die Bekämpfung von Armut. Er betonte, dass Österreich und Südafrika als Partner in diesen Bemühungen zusammenarbeiten sollten, um sicherzustellen, dass sowohl ihre eigenen Interessen als auch die globalen Herausforderungen angegangen werden.
Insgesamt sieht Van der Bellen die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern als Chance zur Förderung von Frieden, Stabilität und Wohlstand. Indem Österreich und Südafrika in einer konstruktiven Weise zusammenarbeiten, könnten beide Länder gemeinsam einen positiven Einfluss auf die globale Gemeinschaft ausüben. Der Bundespräsident schloss seine Rede mit einem Aufruf an Politiker und Wirtschaftsführer, die Vorurteile abzubauen und sich für eine stärkere Partnerschaft zwischen den beiden Nationen einzusetzen.