Cyberangriff: Lange Wartezeiten an Flughäfen

Nach dem Cyberangriff auf den IT-Dienstleister Collins Aerospace am Freitagabend müssen Fluggäste weiter mit längeren Wartezeiten rechnen

Am Freitagabend, dem 3. November 2023, kam es zu einem Cyberangriff auf den IT-Dienstleister Collins Aerospace, was erhebliche Auswirkungen auf den Flugverkehr hatte. Fluggäste an mehreren europäischen Flughäfen müssen weiterhin mit längeren Wartezeiten rechnen, die durch die Störung in der Software verursacht wurden. Betroffene Flughäfen sind unter anderem London Heathrow, Berlin, Dublin und Brüssel.

Die genauen Hintergründe des Angriffs sind derzeit noch unklar. Behörden und IT-Experten arbeiten intensiv daran, die Situation zu analysieren und die IT-Systeme von Collins Aerospace wiederherzustellen. Diese Störung hat nicht nur die Abläufe am Boden beeinträchtigt, sondern könnte auch zu Verspätungen und Stornierungen bei zahlreichen Flügen geführt haben.

Flughafenbetreiber und Airlines haben bereits angekündigt, dass die Passagiere sich auf längere Wartezeiten einstellen sollten, bis die Probleme behoben sind. Es wird geraten, die Flugstatus-Updates und Informationen der Airlines genau zu verfolgen, um über eventuelle Änderungen im Flugbetrieb informiert zu bleiben. Familien und Geschäftsreisende, die auf die Pünktlichkeit ihrer Flüge angewiesen sind, sind besonders betroffen.

Die IT-Sicherheitslage bleibt angespannt, und Experten warnen davor, dass solche Cyberangriffe in der heutigen Zeit immer häufiger werden können. Die Luftfahrtbranche ist besonders anfällig für solche Attacken, da sie stark auf Technologien angewiesen ist, die sowohl für den Flugverkehr als auch für die Passagierabfertigung notwendig sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Cyberangriff auf Collins Aerospace erhebliche Auswirkungen auf den internationalen Flugverkehr hat, und Passagiere sich auf mögliche weitere Schwierigkeiten einstellen müssen. Die Situation bleibt dynamisch, und es ist ungewiss, wann eine vollständige Normalisierung der Abläufe an den betroffenen Flughäfen erreicht werden kann.

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