Dornauer fliegt aus der SPÖ: Neue Liebe und Abrechnung
Am Donnerstag wurde Georg Dornauer, der frühere Landesparteichef der SPÖ in Tirol, aus der Partei ausgeschlossen. Als „Enfant Terrible“ war er immer wieder in der politischen Diskussion. Nach dem Ausschluss hat er sich nun als wilder Abgeordneter betätigt. In einem Interview mit Conny Bischofberger äußert er sich zur aktuellen politischen Lage und seinen persönlichen Neuigkeiten.
Dornauer spricht offen über seine Einschätzung der Partei unter dem neuen Vorsitzenden Andreas Babler. Dabei betont er, dass die SPÖ vor großen Herausforderungen steht und sich neu orientieren muss. Er kritisiert die bisherigen Strategien und fordert eine stärkere Basisnähe sowie eine klare Linie im politischen Vorgehen.
Ein weiteres Thema des Interviews ist die aktuelle Situation in Tirol und wie die Politik dort von einflussreichen Persönlichkeiten wie René Benko, einem prominenten Unternehmer, geprägt wird. Dornauer sieht eine enge Verknüpfung zwischen Wirtschaft und Politik, was seiner Meinung nach ein Umdenken in der SPÖ erfordert, um der Wählergunst nicht zu erliegen.
Der wilder Abgeordnete äußert sich ebenfalls über den politischen Mitbewerber Herbert Kickl von der FPÖ. Er hat eine kritische Haltung zu dessen populistischen Ansätzen und mahnt zur Vorsicht. Kickl könnte mit seinen radikalen Ansichten bei bestimmten Wählergruppen punkten, doch Dornauer ist überzeugt, dass dies langfristig schädlich für die Gesellschaft sei.
Abseits der Politik gibt Dornauer auch Einblicke in sein Privatleben. Besonders erwähnenswert ist seine neue Liebe, die einen schwarzen Ferrari fährt und in Tirol parkt. Diese persönliche Entwicklung gibt ihm offenbar neuen Antrieb und Motivation in seinem Leben, sowohl beruflich als auch privat. Dornauer scheint eine Form von Zufriedenheit gefunden zu haben, die ihn trotz politischer Turbulenzen stärkt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Georg Dornauer mit seinem Parteiausschluss einen neuen Weg einschlägt. Seine kritischen Äußerungen zur SPÖ, die Reflektionen über Einflussreiche wie Benko und seine Warnungen vor Kickl zeigen, wie engagiert er in der Tiroler Politik bleiben möchte. Gleichzeitig gibt ihm die neue Liebe neuen Mut und Perspektiven für die Zukunft.





