„Verena Dunst: Herausforderungen und Projekte vor Weihnachten“

Jetzt vor Weihnachten hat Burgenlands „Volkshilfe“-Präsidentin Verena Dunst (67) besonders viel zu tun

In der Vorweihnachtszeit hat Verena Dunst (67), die Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, besonders viel zu tun. Trotz der geschäftigen Zeit nahm sich die ehemalige SPÖ-Politikerin die Zeit, um mit der „Krone“ über bedeutende aktuelle Probleme, neue Projekte und ihre Beziehung zum verstorbenen SPÖ-Bundeskanzler Bruno Kreisky zu sprechen.

Verena Dunst betonte, dass die Arbeit der Volkshilfe in dieser Zeit entscheidend ist, da viele Menschen Unterstützung benötigen. Sie wies darauf hin, dass die wirtschaftliche Situation und die steigenden Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren zu einem Anstieg an Hilfesuchenden geführt haben. Insbesondere der Winter mit seinen Herausforderungen zwingt viele Menschen in die Armut, was die Notwendigkeit von sozialen Diensten und Unterstützungsprogrammen verdeutlicht.

Die Präsidentin erläuterte auch, dass es neue Projekte in der Volkshilfe gibt, die darauf abzielen, den Menschen in Burgenland zu helfen. Dazu gehören Initiativen für obdachlose Menschen, Programme zur Lebensmittelverteilung sowie psychologische Unterstützung. Dunst ist überzeugt, dass Gemeinschaftsprojekte und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen entscheidend sind, um den Menschen in schwierigen Situationen nachhaltig zu helfen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Gesprächs war Dunsts Beziehung zu Bruno Kreisky. Sie erinnerte sich daran, wie Kreisky Generationen geprägt hat und welchen Einfluss er auf die Sozialdemokratie in Österreich hatte. Dunst erklärte, dass Kreiskys Visionen für eine sozial gerechte Gesellschaft auch heute noch relevant sind. Sie hob hervor, dass es wichtig ist, seine Prinzipien und Ideale in der aktuellen politischen Landschaft aufrechtzuerhalten, um die Bedürfnisse der Menschen weiterhin ernst zu nehmen.

Im Hinblick auf die Zukunft der Volkshilfe und ihre Rolle in der Gesellschaft betonte Dunst die Notwendigkeit von Innovation und Anpassungsfähigkeit. Die Herausforderungen wandeln sich, und die Volkshilfe muss darauf reagieren, um wirksam zu bleiben. Dazu zählt auch die Nutzung digitaler Technologien, um Hilfe schneller und effizienter anzubieten.

Dunst schloss das Interview mit einem Appell an die Gesellschaft, sich gemeinsam für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Sie ermutigte die Menschen, sich aktiv an sozialen Projekten zu beteiligen und füreinander da zu sein. In einer Zeit, in der viele mit Unsicherheiten kämpfen, ist es von größter Bedeutung, dass Solidarität und Mitgefühl im Mittelpunkt stehen.

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