Sonja Hammerschmid neue Chefin der Bundestheater-Holding

Die ehemalige SPÖ-Ministerin Sonja Hammerschmid (57) konnte sich einen Spitzenposten in der Kulturbranche sichern

Die ehemalige SPÖ-Ministerin Sonja Hammerschmid, die 57 Jahre alt ist, hat sich einen wichtigen Posten in der österreichischen Kulturbranche gesichert. Am Mittwoch, den 25. Oktober 2023, wurde sie als neue Geschäftsführerin der Bundestheater-Holding vorgestellt. Dieses Unternehmen ist für mehrere bedeutende Theater und kulturelle Einrichtungen in Österreich verantwortlich und spielt eine zentrale Rolle in der Förderung und Organisation des Theaterwesens im Land.

Hammerschmid bringt umfangreiche Erfahrungen aus ihrer politischen Karriere mit, in der sie unter anderem als Ministerin für Bildung und Frauen tätig war. Ihre Kenntnisse in der Verwaltung und ihre Fähigkeit zur Führung großer Organisationen werden sicherlich von Vorteil sein, um die Herausforderungen, die mit dieser neuen Position einhergehen, erfolgreich zu meistern. Die Bundestheater-Holding selbst verwaltet renommierte Häuser wie die Wiener Staatsoper, das Burgtheater und das Volkstheater und ist somit ein maßgeblicher Akteur in der österreichischen Kulturlandschaft.

In ihrer neuen Rolle wird Hammerschmid dafür verantwortlich sein, die künstlerische und wirtschaftliche Strategie der Holding zu gestalten. Dabei spielt die Förderung von neuen Talenten sowie die Pflege bestehender Traditionen eine zentrale Rolle. Die Entscheidung, sie einzustellen, wurde von vielen Seiten begrüßt, da ihr umfassendes Wissen und ihre Erfahrung im politischen Bereich als wertvoll angesehen werden, um die Kultureinrichtungen weiterzuentwickeln und die Zugänglichkeit zu erhöhen.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Bundestheater-Holding, Dr. Michael Klinger, äußerte sich ebenfalls positiv über die Ernennung von Hammerschmid. Er betonte, dass ihre Vision und ihr Engagement für die Kultur entscheidend seien, um die Herausforderungen der kommenden Jahre zu bewältigen. Die Kultur wurde in den letzten Jahren durch verschiedene Krisen, wie die COVID-19-Pandemie, stark belastet, was die Notwendigkeit von geschicktem Management und innovativen Ansätzen noch verstärkt.

Die Vorstellung von Sonja Hammerschmid als neue Geschäftsführerin fand in einem feierlichen Rahmen statt. Vertreter aus der Kulturbranche, Medienvertreter und politische Kollegen waren anwesend, um ihr alles Gute für die neue Ära zu wünschen. Hammerschmid selbst betonte in ihrer Rede die Wichtigkeit der Kunst und Kultur für die Gesellschaft und versprach, ihren Beitrag zur Stärkung und Weiterentwicklung der Bundestheater-Holding zu leisten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sonja Hammerschmid mit ihrer Ernennung zur Geschäftsführerin der Bundestheater-Holding eine Schlüsselrolle im österreichischen Kultursektor übernehmen wird. Ihr Ziel wird es sein, sowohl die künstlerische als auch die wirtschaftliche Situation der holdingseigenen Theater zu verbessern und gleichzeitig neue Perspektiven für die Kulturpolitik in Österreich zu schaffen. Die kommenden Monate und Jahre werden zeigen, wie sie diese ambitionierten Pläne verwirklichen kann.

Read Previous

Österreichs Engagement für Frieden im Nahen Osten

Read Next

Trump verschärft Druck auf venezolanisches Öl