"Zodiac-Killer: Neue Verbindung zur Schwarzen Dahlie?"
In den letzten Wochen sorgt eine neue Theorie über die Identität des berüchtigten Zodiac-Killers für Aufregung in den USA. Ein Amateur-Detektiv behauptet, den gesuchten Mörder über Jahrzehnte hinweg enttarnt zu haben. Der Zodiac-Killer wird oft als einer der bekanntesten Serienmörder der amerikanischen Kriminalgeschichte bezeichnet. Zwischen 1968 und 1969 tötete er mindestens fünf Menschen im Raum San Francisco und verschickte danach rätselhafte Briefe an die Presse, in denen er seine Taten prahlte und die Polizei herausforderte, ihn zu fassen.
Der Amateur-Detektiv, der anonym bleiben will, hat sich auf die Spur des Zodiac-Killers begeben und umfangreiche Recherchen angestellt, darunter Interviews mit Zeugen, das Studium von Überbleibseln aus der Zeit der Morde und das Auswerten von alten Polizeiberichten. Nach eigenen Angaben ist er zu dem Schluss gekommen, dass ein bestimmter Verdächtiger sowohl mit den Mordfällen des Zodiac-Killers als auch mit der klassischen Mordermittlung der „Schwarzen Dahlie“ in Verbindung steht.
Der Fall der „Schwarzen Dahlie“ bezieht sich auf die grausamen Umstände, unter denen die junge Frau Elizabeth Short im Januar 1947 in Los Angeles ermordet aufgefunden wurde. Ihr lebloser Körper war vollständig entblößt und verstümmelt, was das Verbrechen zu einem der bekanntesten ungelösten Morde in der US-Geschichte machte. In den Jahren nach ihrem Tod haben zahlreiche Theorien über den Täter und mögliche Verdächtige die Runde gemacht. Die Verbindung der beiden Fälle könnte im ersten Moment absurd erscheinen, doch der Detektiv hat Beweise und Indizien gefunden, die seine Theorie stützen sollen.
Die Idee, dass ein und derselbe Täter sowohl für die Morde des Zodiac-Killers als auch für den Mord an Elizabeth Short verantwortlich sein könnte, hat in der medialen Berichterstattung für großes Aufsehen gesorgt. Die FBI und andere Ermittlungsbehörden prüfen die neuen Erkenntnisse zwar nicht offiziell, aber die Diskussion in sozialen Medien und unter Kriminalforschern zeigt, wie stark solche Theorien das öffentliche Interesse wecken können.
Die Theorie des Amateur-Detektivs wird sowohl kritisch als auch begeistert aufgenommen. Kritiker bemängeln, dass die Beweise, die der Detektiv präsentiert, eher auf Spekulationen als auf soliden Fakten beruhen. Befürworter hingegen sind fasziniert von der Möglichkeit, dass die beiden ikonischen Kriminalfälle miteinander verknüpft sein könnten. Solche Verbindungen können nicht ausgeschlossen werden, da sich die Mordmethoden und die psychologischen Profile von Serientätern oft wiederholen.
Das Interesse an ungeklärten Verbrechen und die Suche nach Antworten ist nicht neu und zieht sich durch die Geschichte der Kriminalität. Die neuen Erkenntnisse rund um die Identität des Zodiac-Killers und die Verbindung zur „Schwarzen Dahlie“ werfen Fragen auf, die möglicherweise nie endgültig beantwortet werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Theorie weiterentwickelt und ob sie neue Hinweise oder Ansätze für die Aufklärung dieser mysteriösen Fälle liefern kann.
Insgesamt zeigt die aufkeimende Diskussion über die mögliche Verbindung zwischen den beiden Verbrechensfällen erneut, wie tief verwurzelt das Interesse an ungelösten Verbrechen in der amerikanischen sowie der globalen Popkultur ist. Die Ermittlung in beiden Fällen bleibt weiterhin ein faszinierendes und zugleich schauriges Kapitel in der Kriminalgeschichte.






