"Pannen-Staatssekretär: NEOS-Chefin spricht Klartext"
In einem aktuellen Interview mit der „Krone“ äußerte sich die NEOS-Chefin und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger über die Herausforderungen, mit denen ihr Staatssekretär konfrontiert ist. Der Staatssekretär wird in der Öffentlichkeit als „Pannen-Staatssekretär“ wahrgenommen, da er in den letzten Wochen mehrfach durch unglückliche Entscheidungen und Äußerungen aufgefallen ist.
Meinl-Reisinger beschrieb, dass ihr „Problemkind“ in vielen Situationen ins Fettnäpfchen getreten ist, was nicht nur negative Aufmerksamkeit auf sich zog, sondern auch negative Auswirkungen auf die politische Arbeit und das Image der NEOS hatte. In ihrem Gespräch machte sie deutlich, dass sie die Vorfälle zwar ernst nimmt, aber auch die Notwendigkeit sieht, konstruktiv mit den Fehlern umzugehen.
Die Außenministerin betonte, dass es wichtig sei, aus diesen Fehlern zu lernen und eine offene Kommunikationskultur innerhalb der Partei zu fördern. Sie ist der Meinung, dass durch die Reflexion über die gemachten Fehler eine positive Entwicklung möglich ist. Gleichzeitig ist sie überzeugt, dass die Beseitigung solcher Pannen ein Zeichen von Reife und Verantwortungsbewusstsein sei.
Auf die Frage, ob der Staatssekretär trotz seiner Pannen in seiner Funktion bleiben kann, antwortete Meinl-Reisinger, dass die Entscheidung über die Personalstruktur immer von der Parteispitze gemeinsam getroffen wird. Sie hob hervor, dass es entscheidend ist, die richtigen Schritte zu unternehmen, um das Vertrauen in die Regierung und die NEOS wiederherzustellen.
Insgesamt zeigt Meinl-Reisinger auf, dass trotz der Schwierigkeiten auch Chancen zur Verbesserung bestehen. Sie sieht die Möglichkeit, dass der Staatssekretär aus diesen Erfahrungen lernen und sich weiterentwickeln kann. Dies wäre nicht nur zu seinem, sondern auch zum Wohle der NEOS und der österreichischen Regierung.