"Schließung des Waldviertler Spitals befürchtet"
Der Gmünder SPÖ-Stadtrat Thomas Miksch äußert sich besorgt über die mögliche Schließung des Waldviertler Spitals. Diese Entscheidung würde nicht nur die medizinische Versorgung vor Ort stark beeinträchtigen, sondern auch eine katastrophale Auswirkung auf die gesamte Region haben. Die Schließung des Spitals wird als ein vernichtender Schlag für die Bevölkerung gesehen, die bereits mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist.
Miksch betont, dass die Verantwortung für diese kritische Situation bei der Landespolitik liege. Seit Jahrzehnten, so argumentiert er, werde im hohen Norden Österreichs nicht genügend unternommen, um die Bevölkerungsentwicklung positiv zu beeinflussen. Das Waldviertel leidet unter einer stagnierenden Bevölkerungszahl und einer Abwanderung der jungen Menschen in städtische Gebiete, was eine nachhaltige Entwicklung der Region gefährdet.
Die Schließung des Waldviertler Spitals würde zudem die Attraktivität der Region weiter mindern. Viele Menschen sind auf die dortige medizinische Versorgung angewiesen, und die Schließung könnte dazu führen, dass sich noch mehr Personen entscheiden, die Region zu verlassen. Miksch fordert daher eine dringende Reaktion der Landesregierung und einen Dialog über Lösungen, die eine stabile Zukunft für das Waldviertel sichern können.
Ein weiteres Argument, das Miksch vorbringt, ist die Notwendigkeit, in die Infrastruktur der Region zu investieren. Nur durch gezielte Maßnahmen und ein Bekenntnis zur Region kann eine positive Entwicklung gefördert werden. Er weist darauf hin, dass es nicht nur um die medizinische Versorgung geht, sondern auch um Arbeitsplätze, Lebensqualität und die Förderung einer positiven Zukunftsperspektive für die Menschen im Waldviertel.
Abschließend fordert Miksch die politische Verantwortlichen auf, sich intensiver mit den Belangen der Region auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen, die langfristig eine positive Entwicklung unterstützen. Die Schließung des Waldviertler Spitals wäre demnach ein Zeichen für das Versagen der Landespolitik, die es bisher versäumt hat, den Herausforderungen in der Region angemessen zu begegnen. Nur durch schnelle und wirksame Maßnahmen kann der drohende Verlust eines der wichtigsten Versorgungszentren in der Region abgewendet werden.