Am Sonntag, den 15. Oktober 2023, fanden in Australien landesweit zahlreiche Proteste gegen die Einwanderung statt. Die Organisation „March for Australia“ rief zu diesen Demonstrationen auf und kündigte Veranstaltungen in mehreren Städten an. Trotz der unterschiedlichen Teilnehmerzahlen in den verschiedenen Städten, berichtete der Sender ABC, dass in Sydney zwischen 5000 und 8000 Menschen an einer einzigen Kundgebung teilnahmen.

Die Protestbewegung versammelte sich nicht nur in Sydney, sondern auch in anderen bedeutenden Städten Australiens. Zu den Städten, in denen ähnliche Veranstaltungen stattfanden, gehören die Metropolen Melbourne, Brisbane, Adelaide sowie die Hauptstadt Canberra. Diese landesweiten Proteste spiegeln eine wachsende Besorgnis über die Einwanderungspolitik und die damit verbundenen Herausforderungen wider.

Die Demonstranten äußerten ihre Anliegen und forderten von der australischen Regierung eine Überprüfung der Einwanderungsrichtlinien. Viele der Teilnehmenden waren der Meinung, dass die bestehenden Regelungen mehr Einfluss auf die sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten im Land nehmen sollten. Dies ist ein wichtiges Thema in Australien, das seit Jahren gesellschaftlich kontrovers diskutiert wird.

Die Organisation „March for Australia“ nutzt ihre Plattform, um ihre Sichtweisen zu verbreiten und die Öffentlichkeit für ihre Anliegen zu sensibilisieren. Die Proteste in verschiedenen Städten zeigen, dass das Thema Einwanderung viele Australier beschäftigt und dass es unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt. Während einige für eine restriktivere Einwanderungspolitik plädieren, fordern andere eine offenere und inklusive Haltung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kundgebungen am Sonntag ein Zeichen für die verschiedenen Ansichten in der australischen Gesellschaft hinsichtlich der Einwanderung darstellen. Die hohe Teilnehmerzahl, insbesondere in Sydney, verdeutlicht, wie relevant dieses Thema für viele Bürger ist. Solche Ereignisse könnten auch zukünftige politische Diskussionen und Entscheidungen in Australien maßgeblich beeinflussen.