"Pensionserhöhung muss mindestens 2,7 % betragen"

Obwohl Staatssekretärin Michaela Schmidt (SPÖ) Verhandlungen nicht vorgreifen möchte, stellt sie im Gespräch mit krone

Staatssekretärin Michaela Schmidt von der SPÖ äußerte sich in einem Gespräch mit Katia Wagner, der Infochefin von krone.tv, zu den bevorstehenden Verhandlungen über die Pensionserhöhung. Schmidt ließ erkennen, dass es wichtig ist, die Interessen der Pensionisten zu vertreten und dass eine Erhöhung unter dem Anpassungsfaktor von 2,7 Prozent für sie nicht akzeptabel wäre.

Obwohl Schmidt die Verhandlungen nicht vorwegnehmen möchte, betonte sie die Notwendigkeit, die Lebensqualität der Pensionisten in den Fokus zu rücken. Die steigenden Lebenshaltungskosten und die Inflation stellen für viele ältere Menschen eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Daher ist es für die Politik entscheidend, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die Pensionen den aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten gerecht werden.

In der Diskussion verdeutlichte Schmidt, dass das Ziel einer fairen und gerechten Pensionserhöhung von großer Bedeutung sei. Die SPÖ setzt sich seit Jahren für die Verbesserung der Rentenbedingungen ein und sieht die momentanen Verhandlungen als eine Gelegenheit, die Anliegen der Pensionisten zu adressieren. Insbesondere bei der angesprochenen Erhöhung von mindestens 2,7 Prozent handelt es sich um einen Schritt in die richtige Richtung, um den Lebensstandard der Rentner zu sichern.

Schmidt betonte zudem die soziale Verantwortung der Politik gegenüber den älteren Generationen. Pensionisten haben oft nicht die Möglichkeit, ihr Einkommen durch Arbeit zu erhöhen, wie es jüngere Menschen tun können. Somit ist eine adäquate Rentenerhöhung für sie von entscheidender Bedeutung, um ein würdevolles Leben zu führen. In Anbetracht der angespannten wirtschaftlichen Lage und steigenden Kosten für alltägliche Güter, wurde der Druck auf die Regierung konstant größer.

Die Staatssekretärin warnte, dass es nicht nur um Zahlen und Prozentsätze gehe, sondern auch um das Wohlergehen vieler Menschen, die auf ihre Pensionen angewiesen sind. Eine Erhöhung unter dem genannten Anpassungsfaktor könnte für viele Rentner den Unterschied zwischen einem gesicherten Lebensstandard und finanziellen Schwierigkeiten bedeuten. Schmidt positionierte sich somit klar gegen jegliche Flöten von niedrigeren Erhöhungen und ließ durchblicken, dass die SPÖ sich auch in Zukunft für die Belange der Pensionisten stark machen wird.

Abschließend ließ Michaela Schmidt vermuten, dass die Verhandlungen knifflig werden könnten, aber gleichzeitig betonte sie, dass die SPÖ fest entschlossen sei, die bestmöglichen Bedingungen für die Pensionisten zu erzielen. Mit der Zusicherung, sich weiterhin für die Rechte der älteren Bevölkerung einzusetzen, zeigt die Staatssekretärin kein Anzeichen von Schwäche, sondern vielmehr ein starkes Engagement für soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft.

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