"Claudia Plakolm startet Balkanreise in Skopje"

Europaministerin Claudia Plakolm (ÖVP) hat am Sonntag ihre sechstägige Reise durch die EU-Beitrittskandidaten am Westbalkan begonnen

Die Europaministerin Claudia Plakolm von der ÖVP hat am Sonntag eine sechstägige Reise zu den EU-Beitrittskandidaten im Westbalkan begonnen. Diese Reise verfolgt das Ziel, die Beziehungen zwischen Österreich und den Ländern der Region zu stärken und den Beitrittsprozess zu unterstützen.

Die erste Station dieser Reise ist die nordmazedonische Hauptstadt Skopje. Hier wird Claudia Plakolm unter anderem mit ihrem Amtskollegen Orhan Murtezani zusammenkommen. Aufgrund der geopolitischen Situation in Europa ist die Unterstützung der EU-Beitrittskandidaten von großer Bedeutung, insbesondere in Hinblick auf die Stabilität und die wirtschaftliche Entwicklung der Region.

Während ihres Aufenthalts in Nordmazedonien wird Plakolm auch Gespräche über wichtige Themen führen, wie beispielsweise die Reformen, die notwendig sind, um die Beitrittskriterien der Europäischen Union zu erfüllen. Zudem wird sie sich mit zivilgesellschaftlichen Organisationen austauschen, um die Perspektiven und Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung besser zu verstehen.

Der Westbalkan ist eine strategisch wichtige Region für die EU, und Österreich spielt eine aktive Rolle in diesem Kontext. Claudia Plakolm wird während ihrer Reise auch die Möglichkeit nutzen, um über die Herausforderungen zu sprechen, vor denen die Region steht, sowie über die Möglichkeiten, die sich für eine engere Zusammenarbeit ergeben.

Die Gespräche in Skopje sind nur der erste Teil einer umfangreichen Reise, die auch Besuche in anderen Ländern des Westbalkans umfasst. Ziel ist es, ein umfassendes Bild von den Fortschritten und Herausforderungen der Beitrittskandidaten zu erhalten und die EU-Integration zu fördern.

Insgesamt unterstreicht diese Reise die Wichtigkeit, die der österreichische Ministerrat den westlichen Balkanländern beimisst. Es wird erwartet, dass Plakolm während ihrer Reise auch konkrete Unterstützungsmöglichkeiten für die Region in Bezug auf EU-Finanzierung und Partnerschaften diskutiert.

Read Previous

"Indirekte Friedensgespräche in Kairo geplant"

Read Next

"Budget unter Druck: Felbermayr warnt vor Krisen"