"Streiks in der Sozialwirtschaft: Kollektivverhandlungen scheitern"
"Streiks in der Sozialwirtschaft: Kollektivverhandlungen scheitern"
Am Donnerstag, dem 16. November 2023, fand die vierte Kollektivvertragsverhandlungsrunde in der Sozialwirtschaft statt, die jedoch ohne Ergebnis endete. Die Gewerkschaften GPA und vida haben angekündigt, dass das von der Gegenseite vorgelegte Angebot nach wie vor als unzureichend bewertet wird. Dies hat dazu geführt, dass die Gewerkschaften beschlossen haben, ihre Streikmaßnahmen sowohl räumlich als auch zeitlich auszudehnen.
Der Schwerpunkt der Streikmaßnahmen wird vom 16. bis 18. Dezember 2023 liegen. Die Gewerkschaften setzen damit ein deutliches Zeichen und wollen Druck auf die Arbeitgeber ausüben, um zu besseren Verhandlungsergebnissen zu gelangen. Die Forderungen der Arbeitnehmer umfassen bessere Arbeitsbedingungen sowie angemessene Löhne, die der hohen Inflation und den steigenden Lebenshaltungskosten gerecht werden.
Nach den gescheiterten Verhandlungen haben die Gewerkschaften signalisiert, dass sie bereit sind, ihre Maßnahmen zu intensivieren, um die Anliegen der Beschäftigten zu vertreten. Ein neuer Verhandlungstermin im Januar 2024 wird noch vereinbart, und die Gewerkschaften hoffen, dass in den kommenden Gesprächen weitere Fortschritte erzielt werden können. Die anhaltenden Unsicherheiten und die unzureichende Entlohnung haben in der Branche zu Unmut geführt, was geplante Streiks rechtfertigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kollektivvertragsverhandlungen in der Sozialwirtschaft in eine kritische Phase eingetreten sind. Die Gewerkschaften GPA und vida zeigen Entschlossenheit, die Belange ihrer Mitglieder zu vertreten und die Arbeitgeber zur Kooperation zu bewegen. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu klären, ob eine Einigung erzielt werden kann oder ob die angekündigten Streiks tatsächlich stattfinden werden.






