"Transparenz bei NGO-Finanzierung gefordert!"

Für die Freiheitliche Partei ist bei der Finanzierung von Nicht-Regierungs-Organisationen vieles dubios

Die Freiheitliche Partei zeigt sich skeptisch gegenüber der Finanzierung von Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs). Dagmar Belakowitsch, die Sozialsprecherin der Partei, äußert, dass viele Aspekte dieser Finanzierungen als dubios betrachtet werden. Sie fordert eine umfassende Aufklärung über den Einsatz der Mittel und die Kriterien, nach denen Förderungen gewährt werden.

Belakowitsch bezieht sich auf das neue Informationsfreiheitsgesetz, das ihrer Ansicht nach eine Möglichkeit bietet, mehr Transparenz in die finanziellen Strukturen der NGOs zu bringen. Sie betont, dass Bürger ein Recht darauf haben, zu erfahren, wie öffentliche Gelder verwendet werden und welche Organisationen davon profitieren.

Die EU hat in den vergangenen Jahren beträchtliche Summen in Form von Milliarden Euro an verschiedene Organisationen verteilt. Dies wird von der Europaparlamentarierin Petra Steger am Freitag in einer Pressekonferenz kritisiert. Steger sieht einen dringenden Bedarf, die Vergabe von EU-Geldern genauer zu hinterfragen. Ihrer Meinung nach sollten die Kriterien für die Förderung von NGOs klar und transparent sein.

Die Freiheitliche Partei fordert daher nicht nur eine Prüfung der bestehenden finanziellen Mittel, sondern auch eine allgemeine Neubewertung der Förderpolitik für Nicht-Regierungs-Organisationen. In einer Zeit, in der die Öffentlichkeit zunehmend auf Transparenz und Rechenschaftspflicht pocht, wird es als notwendig erachtet, dass die Finanzierung solcher Organisationen klarer reguliert und überwacht wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Freiheitliche Partei in Bezug auf die Finanzierung von NGOs eine kritischere Sichtweise vertritt. Sie fordert mehr Transparenz und ist bereit, alle verfügbaren Mittel zu nutzen, einschließlich des Informationsfreiheitsgesetzes, um die finanzielle Nutzung dieser Organisationen zu beleuchten. Dies ist ein Zeichen für den wachsenden Druck auf NGOs, ihre finanziellen Aktivitäten offener darzulegen und sich gegenüber der Öffentlichkeit zu rechtfertigen.

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