"LASK bezwingt GAK im mühsamen Spiel"
Trainer Didi Kühbauer von LASK hat schon vor dem Spiel gegen den GAK angekündigt, dass die Begegnung gegen die Steirer wahrscheinlich nicht sehr unterhaltsam werden würde. Diese Vorhersage stellte sich als vollkommen korrekt heraus. Die Linzer, die auf ihrem Heimatplatz im Linzer Stadion spielten, hatten erhebliche Schwierigkeiten, gegen einen Gegner anzutreten, der sich defensiv aufstellte. Der GAK hatte sich, wie Kühbauer es treffend formulierte, den Teambus quasi vor dem Tor geparkt, was bedeutete, dass die Linzer viel Geduld aufbringen mussten, um zum Erfolg zu kommen.
Von Beginn an zeigte sich, dass der LASK zwar das offensivere Team war, jedoch keine klaren Torchancen kreieren konnte. Der GAK verteidigte kompakt und störte die angreifenden Spieler der Linzer frühzeitig, was es schwer machte, effektive Angriffe aufzubauen. Diese Taktik des GAK, eine massierte Defensive zu fahren, führte dazu, dass der LASK häufig an der Strafraumgrenze hängen blieb und sich keine entscheidenden Möglichkeiten erarbeiten konnte.
Die ersten 45 Minuten vergingen ohne nennenswerte Höhepunkte. Das Spiel war geprägt von vielen Unterbrechungen und kleinen Fouls, die den Spielfluss hemmen und die Zuschauer nicht gerade erfreuen. Persönlich war es für Kühbauer und die LASK-Anhänger ein frustrierender Anblick, da die eigene Mannschaft zwar bemühte, aber immer wieder an der soliden Defensive des GAK scheiterte.
Im zweiten Spielabschnitt versuchte der LASK, noch mehr Druck aufzubauen. Die Linzer suchten nach Lösungen, um die gut organisierte Abwehr des Gegners zu knacken. Es war klar, dass eine Lösung gefunden werden musste, um aus der drohenden Punkteteilung und der damit einhergehenden Frustration herauszukommen. Schließlich war es der Spieler Horvath, der in der 73. Minute das entscheidende Tor erzielte und die Euphorie auf der Bank und den Rängen entfachte.
Mit diesem Treffer erlöste Horvath nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Mannschaft. Der LASK konnte jetzt auf den Sieg spielen und drängte weiter auf das zweite Tor, um den Sieg abzusichern. Das Spiel nahm jetzt an Intensität zu, und der GAK wurde gezwungen, offener zu agieren, um den Rückstand aufzuholen.
Trotz einiger Versuche der Steirer, zurück ins Spiel zu kommen, blieb der LASK defensiv diszipliniert und ließ keine weiteren Torchancen mehr zu. Letztendlich endete die Partie mit einem 1:0-Sieg für den LASK, der gewonnenen drei Punkte waren für das anvisierte Ziel in dieser Saison von großer Bedeutung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der LASK trotz eines schwierigen Spiels gegen den defensiv starken GAK die Nerven behielt und dank einer individuellen Leistung von Horvath letztlich als Sieger vom Platz ging. Dies zeigt, wie wichtig es ist, in solchen engen Spielen die Ruhe zu bewahren und die Chancen zu nutzen, wenn sie sich bieten.





