„Teiber fordert mehr Engagement gegen Lebensmittelpreise“

„Vollen Einsatz Österreichs im Kampf gegen Preisaufschläge bei Lebensmitteln“ fordert GPA-Vorsitzende Barbara Teiber

Die Vorsitzende der GPA, Barbara Teiber, fordert einen „vollen Einsatz Österreichs im Kampf gegen Preisaufschläge bei Lebensmitteln“. Teiber äußert ihre Besorgnis darüber, dass das Engagement des österreichischen Wirtschaftsministers Wolfgang Hattmannsdorfer von der ÖVP nicht ausreichend ist. In den letzten Monaten wurde von verschiedenen Seiten auf die steigenden Preise für Lebensmittel hingewiesen, die viele Haushalte stark belasten.

Teiber kritisiert, dass Beamte des Wirtschaftsministeriums in EU-Arbeitsgruppen oft nicht aktiv genug gegen die Preiserhöhungen vorgehen. Anstatt Lösungen zu erarbeiten und die österreichischen Interessen zu vertreten, haben sie sich eher zurückhaltend verhalten. Dies wird von Teiber als „auf die Bremse steigen“ beschrieben, was einen negativen Einfluss auf die Preisbildung in Österreich haben könnte.

Die steigenden Lebensmittelpreise haben viele Menschen in Österreich betroffen. Besonders Haushalte mit niedrigem Einkommen sind unter den stark steigenden Preisen für grundlegende Nahrungsmittel wie Brot, Milch und Gemüse zu leiden. Teiber fordert daher von der Regierung, dass sie aktiver wird und sich für die Bürger und Bürgerinnen einsetzt.

Ein weiterer Punkt, den Teiber anspricht, ist die Notwendigkeit, die Transparenz in der Lebensmittelpreiskette zu erhöhen. Verbraucher sollen besser informiert werden, warum Preise steigen und woher genau die Produkte kommen. Nur so könne Vertrauen geschaffen werden, dass die Preise in einem angemessenen Rahmen bleiben.

Teiber hebt hervor, dass es nicht nur ein nationaler, sondern auch ein europäischer Kampf sei. Daher müsse Österreich in Brüssel auch eine klare Position beziehen und sich gegen unfaire Preiserhöhungen starkmachen. Dies sei besonders wichtig angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation, die durch verschiedene Krisen noch verschärft wurde.

Zusammenfassend fordert Barbara Teiber ein stärkeres Engagement Österreichs in der EU und ein aktiveres Vorgehen gegen Preisaufschläge bei Lebensmitteln. Die Regierung sowie der Wirtschaftsminister werden aufgefordert, die Anliegen der Bevölkerung ernst zu nehmen und sich für faire Preise einzusetzen.

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