"Similan- und Surin-Inseln vorübergehend geschlossen"

Urlauberinnen und Urlauber in Thailand können zwei traumhafte Inselgruppen ab sofort nicht mehr besuchen

Urlauberinnen und Urlauber, die in Thailand reisen möchten, müssen sich darauf einstellen, dass sie einige beliebte Reiseziele vorübergehend meiden müssen. Die Similan Islands und die Surin Islands, zwei der bekanntesten Inselgruppen des Landes, sind ab sofort geschlossen. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die natürliche Umwelt und die Tierwelt in diesen einzigartigen Gebieten zu schützen und zu erhalten.

Die Similan Islands sind besonders bekannt für ihre atemberaubenden Strände, kristallklares Wasser und eine reiche Unterwasserwelt. Diese Region zieht zahlreiche Schnorchler und Taucher an, die die farbenfrohe Korallenriffe und die vielfältige Meeresfauna entdecken möchten. Ähnlich verhält es sich mit den Surin Islands, die für ihre unberührte Natur und ihre faszinierenden Ausblicke bekannt sind. Beide Reiseziele haben ihren eigenen, ganz speziellen Charme, der immer wieder Touristen aus der ganzen Welt anlockt.

Die Schließung dieser Inselgruppen erfolgt im Zuge des Umweltschutzes, der in Thailand immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Tourismusbehörden haben erkannt, dass die hohe Besucherzahl negative Auswirkungen auf die empfindlichen Ökosysteme dieser Regionen hat. Um eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen, wurde beschlossen, dass die Inseln erst im Oktober wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein werden.

Mit der Wiedereröffnung im Oktober 2023 wird es jedoch eine neue Regelung geben: Besucherinnen und Besucher müssen einen Eintrittspreis zahlen, um Zugang zu den Similan Islands und Surin Islands zu erhalten. Dies ist ein weiterer Schritt, um die Besucherzahlen zu regulieren und die Umweltauswirkungen zu minimieren. Die genauen Eintrittspreise sind derzeit noch nicht bekannt, aber es wird erwartet, dass diese Informationen rechtzeitig vor der Wiedereröffnung veröffentlicht werden.

Die Entscheidung, Eintritt zu verlangen, ist Teil eines größeren Plans der thailändischen Regierung und der Tourismusbehörden, den Massentourismus nachhaltig zu gestalten und gleichzeitig den Erhalt der natürlichen Schönheit dieser Inseln zu gewährleisten. In den letzten Jahren hat Thailand viel über die Herausforderungen des Tourismus gelernt, insbesondere in stark frequentierten Bereichen, die unter Überlastung und Umweltzerstörung leiden.

Besucher, die eine Reise auf die Similan Islands oder die Surin Islands planen, sollten sich also frühzeitig über alternative Ziele informieren und ihre Reise entsprechend anpassen. Es gibt zahlreiche andere beeindruckende Destinationen in Thailand, die während dieser Schließungszeit besucht werden können. Von den berühmten Stränden in Phuket bis zu den kulturellen Highlights in Bangkok – die Vielfalt an Erlebnissen in Thailand ist riesig.

Insgesamt ist es wichtig, dass Reisende sich der Umweltauswirkungen ihres Handelns bewusst werden und zur Erhaltung der Natur beitragen. Die Schließung und der Eintrittspreis für die Similan Islands und Surin Islands sind Schritte in die richtige Richtung, um eine Balance zwischen Tourismus und Umweltschutz zu finden.

Reisende sind angehalten, regelmäßig die offiziellen Informationen der Tourismusbehörden zu überprüfen, um auf dem neuesten Stand über die Wiedereröffnung und die Besuchsbedingungen der Inseln zu bleiben. Zudem wird empfohlen, respektvoll mit der Natur umzugehen und die Regeln und Vorschriften der jeweiligen Gebiete zu beachten, um die Schönheit Thailands für zukünftige Generationen zu bewahren.

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